"Webshop leicht gemacht!"
E-Commerce und Online-Handel im Überblick
Informationen der SEG Network GmbH über effektiver E-Commerce für den Mittelstand.
DetailsWebshop
E-Commerce
E-Commerce bezeichnet eine bestimmte Form des Handels, bei der Verkaufs- oder Einkaufsvorgänge in elektronischer Form erfolgen.
Der Verkäufer stellt über Internet-Technologie eine unmittelbare Geschäftsbeziehung zu seinem Käufer her.
Webshop
Beim Webshop oder Onlineshop werden Waren und Leistungen in einem Webkatalog zur Verfügung gestellt, die in einen virtuellen Warenkorb übernommen werden können.
An der virtuelle Kasse kann der Warenkorb abgeschossen und bezahlt werden.
Danach erfolgt die Leistung oder physische Lieferung in einer logistischen Ebene.
Schaubild Webshop
KlassifizierungHandout ladenKlassifizierung
Teilnehmer
- Verkäufer ist immer ein Händler, da ein regelmäßiges Gewerbe ausgeführt wird.
- Der Käufer kann ein Unternehmen oder eine natürliche Person sein.
- b2b = Business to Business oder b2c = Business to Consumer
- Je nachdem gelten unterschiedliche gesetzliche Vorschriften.
Architektur
- Offener Shop mit Warenkorbfunktion = b2c Jeder kann Artikel mit Preisen sehen und in den Warenkorb legen.
- Offener Katalog mit beschränktem Warenkorb = b2b Jeder kann Artikel ohne Preise sehen. Nur mit LogIn werden Preise und Warekorb aktiv.
- Geschlossener Shop = b2b Nur durch LogIn autorisierte Kunden sehen den Katalog und Warenkorb.
Abgrenzung
- Ein Webshop wird von einem Händler unterhalten, der im Impressum steht.
- Ein elektronischer Marktplatz wird von einem Prozess-Anbieter zur Verfügung gesellt. Verkäufer und Käufer sind Teilnehmer des Marktplatzes.
- Beim Webshop kommt der Vertrag zwischen Betreiber und Nachfrager zustande.
- In einem Marktplatz wird der Vertrag zwischen Anbieter und Annehmer geschlossen. Der Betreiber der Website erhält u. U. eine Provision.
- Ein Webkatalog mit einer OCI-Schnittstelle (Open Catatlog Interface) übergibt Warenkorb an den Käufer, der erst im Nachgang bestellt.
Online Händler
Vorteile
- Webshop verursacht weniger Kosten als ein Ladenlokal.
- Verkaufsvorgänge erfolgen ohne manuelle Arbeit.
- Angebot kann überregional angeboten werden.
- Exotische Waren können in ihrer Nische präsentiert werden.
- Bei der Artikelpräsentation kann fachmännisch informiert werden.
- Cross-Selling Potential kann ausgeschöpft werden.
Nachteile
- Händler muss Ware im b2c-Bereich zurücknehmen.
- Physische Artikel müssen sachgerecht verpackt und versendet werden.
- Webshop muss im Internet auffindbar sein und u. U. beworben werden.
- Der Preis zählt u. U. mehr als die Beratung.
Online Käufer
Vorteile
- Käufer kann „überall“ und „jederzeit“ einkaufen.
- Ware ist transparent hinsichtlich Beschreibung und Preis.
- Für den b2c Käufer gibt es ein Rückgaberecht.
- Der Käufer muss die Ware nicht selbst transportieren.
- Virtuelle Leistungen stehen umgehend zur Verfügung. (Musik, Filme, Software etc.)
Nachteile
- Die Waren können nicht anprobiert oder manuell untersucht werden.
- Zwischen Kaufentscheidung und Ergebnis muss körperliche Ware erst versendet werden.
- Bei Rücktritt ist der Käufer auf die Seriosität des Verkäufers angewiesen.
Wichtige Aspekte
Suchmaschinenoptimierung (SEO)
SEO gehört zum Suchmaschinenmarketing, um die natürliche Auffindbarkeit der Inhalte für Websuchmaschinen zu erhöhen.
Online Zahlsysteme
Für sicheres Bezahlen im Internet gibt es eine Reihe von Verfahren wie Kreditkarte oder Sofortüberweisung, die üblich sind. Hierfür benötigt der Shop-Betreiber neben einem Konto in der Regel noch einen Partner, über den die Zahlung abgewickelt werden. Der Onlineshop muss technisch die Schnittstelle des Zahlungsservices bedienen können.
HTTPS
Das sichere Hypertext-Übertragungsprotokoll ist ein Kommunikationsverfahren mit Transportverschlüsselung. Für die Eingabe von vertraulichen Daten ist HTTPS heute ein Voraussetzung.
TechnologieHandout ladenTechnologie
Bausteine
- Webkatalog/Frontend auf dem Webserver im Internet
- Schnittstelle zum Händler
- Backend-System für die Organisation von Verkaufsvorgängen und u. U. Lager
- Schnittstelle zum Transport-Dienstleister
Beispiele
- Shopware – siehe www.shopware.com
- SEG EIDAMO Manager als Schnittstelle
- Sage 100 als Warenwirtschaft – siehe www.sage.de
- SEG Logistikschnittstelle zu DHL
Exkurs Dropshipping
Beim Dropshipping lässt der Online-Shop Betreiber die Leistung von seinem Lieferanten direkt an den Käufer erbringen.
Schaubild Dropshipping
E-Commerce ConsultingHandout ladenE-Commerce Consulting
SEG Network bietet:
- Beratung rund um digitale Geschäftsmodelle
- Installation Shopware
- Integration von Shopware in Backendsysteme
- Implementation von Sage 100 ERP Systemen
- Einrichtung Logistik-Schnittstellen